Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie: Symposium zu medizinischer COVID-19 Forschung in Magdeburg

Die Universitätsmedizin Magdeburg widmet sich in einem wissenschaftlichen Symposium zu medizinischer COVID-19 Forschung in Magdeburg dem Stand der Wissenschaft und Behandlung.

Nach drei Jahren COVID-19-Pandemie und dem Auslaufen letzter bundesweiter Schutzmaßnahmen wirft die Universitätsmedizin Magdeburg (UMMD) im Beisein von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums am 8. Juni 2023 auf dem Campus der Universitätsmedizin Magdeburg einen Blick auf die bisherige Pandemieforschung am Standort Magdeburg. Als Teil des deutschlandweiten Netzwerks Universitätsmedizin (NUM), aber auch darüber hinaus forschen zahlreiche Arbeitsgruppen der UMMD intensiv an COVID-19. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den verschiedenen Bereichen der klinischen Forschung, der Versorgungsforschung und der Grundlagenforschung präsentieren ihre Ergebnisse in Vorträgen und Postern. Ausrichter ist die Lokale Stabstelle des Netzwerks Universitätsmedizin in Magdeburg unter der Leitung von Prof. Dr. med. Achim Kaasch, der betont: „Wir möchten in einen offenen fachlichen Austausch treten und werden spannende Ergebnisse sehen. Daraus ergeben sich interessante wissenschaftliche Folgefragen.“

WAS: Wissenschaftliches Symposium „Medizinische COVID-19 Forschung in Magdeburg“
WANN: Donnerstag, den 8. Juni 2023, 14 Uhr bis 17 Uhr
WO: Raum 121, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative
Erkrankungen e.V. (DZNE), Universitätsklinikum, Leipziger
Str. 44, 39120 Magdeburg
Wenn Sie als Journalistin oder Journalist an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail unter presse@med.ovgu.de an.

Wie ist die Pandemie in der Landeshauptstadt Magdeburg verlaufen? Darüber spricht der Mikrobiologe Prof. Kaasch in seinem Vortrag und ordnet dazu Ergebnisse aus Forschungsprojekten ein, die durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert wurden. In die Untersuchungen flossen Daten von Blutspenderinnen und Blutspendern zur Ausbreitung des Virus innerhalb der Bevölkerung im Großraum Magdeburg ein. Mit dem AKTIN-Notaufnahmeregister aus Magdeburg und Aachen wird ein zentrales Basisinfrastrukturprojekt, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), für die nachhaltige Datenbereitstellung und künftiges Krisenmanagement von Pandemien durch Dr. Wiebke Schirrmeister und Prof. Dr. Felix Walcher vorgestellt. Zu den Referentinnen und Referenten an dem Tag zählt auch der Magdeburger Virologe Dr. Björn Meyer. Er gibt Einblicke in die einzelnen Virusvarianten und zu Therapieansätzen. Um Versorgung geht es auch in dem Beitrag von Prof. Dr. Dr. Christian Apfelbacher. Der Versorgungsforscher wirft einen Blick in die Praxis und befasst sich mit den Folgen der Viruserkrankung und wie es um die Versorgung von Betroffenen mit Long-COVID steht.

Den aktuellen Programmflyer sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier<file:///C:/Nutzer/kaasch/ietemp/Content.Outlook/HDQXZ5JV/Flyer_Symposium%20Medizinische%20COVID-19-Forschung%20in%20Magdeburg.pdf>.

Lokale Stabstelle des Netzwerks Universitätsmedizin

Die Lokale Stabsstelle des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) in Magdeburg fungiert als Schnittstelle zwischen der zentralen Koordinierungsstelle des NUM an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Standort Magdeburg sowie den weiteren Lokalen Stabsstellen anderer Universitätsmedizinstandorte.

Kontakt für die Medien:

Prof. Dr. med. Achim Kaasch, Direktor des Institutes für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene Magdeburg (IMMB), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel.: 0391-67-13392,